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Back to the Roots

Eigentlich sollte einem das Zeug aus den Ohren rauskommen: Es steckt im Salat, im Thai-Curry, im Tee – und von den vielen Litern Kürbis- und Karottensuppe, die wir den Winter über weggelöffelt haben, wollen wir gar nicht erst reden. Es ist das „It-Spice“ der Nullerjahre,  und wenn der Spiegel morgen die flächendeckende Aktivität einer ost-asiatischen Ingwer-Mafia aufdecken würde, die den Restaurantbetreibern hierzulande mit dem Nunchaku im Anschlag die schrumpelige Wurzel auf die Speisekarten diktierte – es würde uns nicht wundern.

Aber: Dem ist nicht so. Wir haben noch lange nicht genug. Im Gegenteil: Schon stehen Reibe und Mörser bereit, um Ingwer in die 28-Drinks-Ginger-AleGrillmarinade zu rühren, das selbstgemachte Vanilleeis zu schärfen, Rhabarberkompott und Erdbeersalat zu aromatisieren. Und trinken wollen wir ihn! Pünktlich zum Start in die Pimm´s-Saison wagt sich Calidris 28 mit einer neuen Brause in den Markt und liefert leckeres Ginger Ale in handlichen, Elbstrand-, Rheinwiesen- und Isarauen-kompatiblen schlanken Dosen* in die Tankstellen und Supermärkte. Fein!

*Zugegeben: Das Zeug ist schickimicki. Aber im Sommer (Sommer!!), mit nackten Füßen im warmen Sand, das glitzernde Wasser vor der Nase und Sonnenstrahlen im Nacken, darf man alles trinken, sogar Prosecco direkt aus der Flasche. Nur: kalt muss es sein.
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ps: Back to the Roots heißt diese Geschichte ja, und weil wir dem schicken Calidris-Ginger nicht die Schau stehlen wollen nur hier ganz am Ende verstohlen der Hinweis: Wir persönlich mögen´s ja lieber fett. als fein und bleiben deshalb beim guten alten Ginger Beer vom Asia-Dealer um die Ecke. Ist schärfer. Und ist, Geheimtipp Nr. 2, verrührt mit ein paar Tropfen Sesamöl, eine perfekte Last Minute Grillmarinade für Hühnchen und Fisch. Have fun!
 
 

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