Wir sind durch. Mit dem Sommer. Puh! Erleichtertes Aufatmen in der fett.-Redaktion. Als am gestrigen Freitag – dem Europäischen Tag der Nachbarschaft übrigens, wenn wir daran erinnern dürfen, „DingDong“ und so – um 17 Uhr immer noch die Sonne schien, haben wir knallhart im Rekordtempo durchgezogen, womit wir sonst erst Mitte Juni erst so richtig starten. Aber der letzte Sommer (Sommer? Ha!) hat Spuren hinterlassen; wir haben gelernt: Man muss die Gelegenheit beim Schopfe packen, oder, in fett.-Diktion, die Feste feiern, wie sie fallen.
Also um 17 Uhr ratzifatz zu Fleischer Wagner, Salsicce, Merguez und Steaks gekauft, die Nachbarn (siehe oben) eingeladen und um 18:45 lagen die ersten Würste – nein, nicht über der Kohle, sondern schon fix und fertig auf dem Teller, jawoll! Wenn im August der Rest der Republik über den miesen Sommer meckert, ist das uns, äh, wurscht – WIR haben gegrillt. Und die ersten heimischen Erdbeeren gegessen. Lange, lange draußen gesessen und erst gaaaanz spät angefangen, zu frieren.
Gut gemacht. Heute hat es geregnet.
ps: Wer in kühlen, nassen Nächten von glühenden Kohlen träumt, dem legen wir die BBQ Pit Boys ans Herz. (Veggies lieber weggucken)